Bitcoin-Mining erreicht Rekord-Hashrate, doch sinkende Rentabilität belastet Branche

08.04.2025 159 times read 6 Comments Read out

Bitcoin-Mining erreicht Rekord-Hashrate, doch Rentabilität sinkt

Das Bitcoin-Mining-Netzwerk hat einen historischen Meilenstein erreicht, indem es erstmals eine Rechenleistung von über 1 Zettahash pro Sekunde (ZH/s) verzeichnete. Dieser Wert stellt einen enormen Sprung dar, insbesondere im Vergleich zu den 1 Exahash pro Sekunde (EH/s), die 2016 erstmals gemessen wurden. Laut Glassnode übertraf die Hashrate am Freitag kurzzeitig den bisherigen Höchstwert von 975 EH/s, der Ende Januar 2025 erreicht wurde.

Diese Rekordleistung geht jedoch mit Herausforderungen einher. Die Rentabilität der Miner ist stark gesunken, da der Hashprice, der den Gewinn pro Rechenleistungseinheit misst, auf ein historisches Tief von $42.40 pro EH/s pro Tag gefallen ist. Gleichzeitig stieg die Netzwerk-Schwierigkeit um fast 7 % auf einen Rekordwert von 121.5 Trillionen. Diese Entwicklungen belasten insbesondere kleinere Mining-Betriebe, die mit steigenden Betriebskosten und einem stagnierenden Markt für Transaktionsgebühren zu kämpfen haben.

"Obwohl die höhere Hashrate auf eine starke langfristige Sicherheit für das Netzwerk hindeutet, stehen viele Mining-Betriebe unter erheblichem Druck, finanziell überlebensfähig zu bleiben." – Cryptodnes.bg
Hashrate Netzwerk-Schwierigkeit Hashprice
1 ZH/s 121.5 Trillionen $42.40 pro EH/s pro Tag

Zusammenfassung: Die Bitcoin-Hashrate hat einen neuen Höchststand erreicht, doch die Rentabilität der Miner sinkt aufgrund steigender Betriebskosten und eines stagnierenden Marktes.

US-Miner unter Druck durch steigende Zölle

Die steigende Bitcoin-Hashrate hat auch in den USA für Herausforderungen gesorgt. Laut InvestX.fr erreichte die globale Hashrate Anfang April 2025 Spitzenwerte von bis zu 1,1 ZH/s. Diese Entwicklung stärkt zwar die Sicherheit der Blockchain, stellt jedoch insbesondere amerikanische Miner vor wirtschaftliche Probleme. Neue Zölle auf importierte ASIC-Maschinen, die hauptsächlich aus Asien stammen, haben die Kosten für Mining-Ausrüstung erheblich erhöht.

Die USA dominieren derzeit den Mining-Sektor und kontrollieren 30 % der weltweiten Hashrate. Doch diese Vorherrschaft gerät ins Wanken. Laut Mathew Sigel, Analyst bei VanEck, ist der marginale Gewinn pro Megawattstunde von $200 auf $150 gesunken. Dies ist auf die steigende Hashrate, fallende Bitcoin-Preise und die erhöhten Importkosten zurückzuführen. Einige Miner haben versucht, durch vorzeitige Importe von ASICs die Auswirkungen der Zölle abzufedern, doch langfristige Lösungen wie lokale Produktion oder der Einsatz erneuerbarer Energien sind dringend erforderlich.

"Nur die agilsten Unternehmen werden überleben, während kleinere Miner zunehmend unter Druck geraten." – InvestX.fr
  • Hashrate: 1,1 ZH/s (Spitzenwert)
  • Marginaler Gewinn pro Megawattstunde: $150
  • US-Marktanteil: 30 % der globalen Hashrate

Zusammenfassung: Steigende Zölle und Betriebskosten setzen US-Miner unter Druck, während die globale Hashrate neue Rekorde erreicht. Langfristige Innovationen sind notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Sources:

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It's crazy to think how much smaller miners are getting squeezed—are we heading toward a mining industry dominated by just the biggest players?
Wow, I didnt even kno US miners were paying extra for ASICs, does this mean they'll eventually like stop mining completely?
I think it’s interesting how the article touches on the impact of import tariffs on ASIC machines but doesn’t dive deeper into the growing push for renewable energy in mining. Shouldn’t that be a bigger part of the discussion if we’re talking about long-term solutions? Some companies are already moving in that direction, so maybe the smaller miners could stay competitive by teaming up on renewable energy projects instead of just importing cheaper hardware.
The rise in tariffs on ASICs is such a huge factor that doesn’t get enough attention. Smaller miners really feel the pinch here, especially those in the U.S. who can't easily absorb these costs like the big players. Importing ahead of the hikes sounds smart, but how sustainable is that strategy in the long run? Feels like without some kind of shift, local mining might become an uphill battle.
wow, the us miners also dealing w tariffs now? i didn’t no that tho. they shoul definitly start makin theyr awn ASICs locally, maybe thatll' fix thing, or maybe its jus anothers cost to ADD lol. seems like nobdy can win in this game xcept the big fish!
Wow I didnt know that us miners were also afected by these tariffs. It seams like thers a lot of unseen stuff thats messing up the profitabliity here. Maybe if the machin companys made cheaper options or USA builds there own miners, it could help? Also, 1 Zetahash is like,,, a lot right??
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