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US-Bitcoin-Mining: Konflikt zwischen Trumps Plänen und neuen Emissionsgesetzen
Donald Trumps Ziel, das Bitcoin-Mining vollständig in die USA zu verlagern, steht vor erheblichen Herausforderungen. Ein neuer Gesetzesentwurf, der sogenannte Clean Cloud Act, könnte die Branche stark beeinflussen. Eingebracht von den Senatoren Sheldon Whitehouse und John Fetterman, zielt das Gesetz darauf ab, den steigenden Energiebedarf von Kryptominern und Rechenzentren zu regulieren. Ab 2026 soll eine Kohlenstoffintensitätsgebühr für Betriebe erhoben werden, die einen regionalen Emissionsschwellenwert überschreiten. Dieser Schwellenwert wird jährlich gesenkt und soll bis 2035 auf null reduziert werden.
Senator Whitehouse betonte, dass energiehungrige Rechenzentren und Mining-Anlagen das Stromnetz belasten und Versorgungsunternehmen dazu zwingen, fossile Kraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen. Trumps Ansatz, das Mining als Werkzeug für Energieunabhängigkeit und nationale Sicherheit zu fördern, steht im Gegensatz zu diesen Plänen. Zudem belasten Zölle auf chinesische Mining-Ausrüstung, die bis zu 131 % erreichen, die Branche zusätzlich. Der CEO von Luxor, Nick Hansen, bezeichnete die aktuelle Rentabilität des Minings mit einem Hashpreis von 40 US-Dollar als „Bären-Szenario“.
„Alle verbleibenden Bitcoins sollen in den USA hergestellt werden“, so Trump im letzten Jahr.
Die Diskussion über die Zukunft des Bitcoin-Minings in den USA bleibt spannend, da wirtschaftliche und regulatorische Faktoren weiterhin eine Rolle spielen.
Faktor | Auswirkung |
---|---|
Clean Cloud Act | Erhebt ab 2026 Kohlenstoffintensitätsgebühren |
Zölle auf Mining-Ausrüstung | Bis zu 131 % auf chinesische Produkte |
Hashpreis | 40 US-Dollar (Bären-Szenario) |
Zusammenfassung: Trumps Pläne für das Bitcoin-Mining in den USA stehen vor regulatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Der Clean Cloud Act und hohe Zölle könnten die Branche erheblich beeinflussen.
Bitcoin-Miner-Schwierigkeit erreicht Allzeithoch
Die Bitcoin-Miner-Schwierigkeit hat ein neues Allzeithoch (ATH) erreicht, was auf einen verstärkten Wettbewerb unter den Minern hinweist. Diese Schwierigkeit misst, wie schwierig es ist, einen neuen Block zu finden, und spiegelt die Sicherheit des Netzwerks wider. Der Anstieg zeigt, dass Miner langfristig auf Gewinne setzen und stark in die Sicherung des Netzwerks investieren. Historisch gesehen ging eine erhöhte Miner-Aktivität oft mit einem Preisanstieg einher.
Zusätzlich werden derzeit 25,8 % des gesamten Bitcoin-Angebots mit Verlust gehalten, was 5,12 Millionen BTC entspricht. Diese Situation ähnelt früheren Markttiefs, die oft von einer Erholung gefolgt wurden. Analysten beobachten diese Kennzahl genau, da sie auf eine mögliche Marktumkehr hinweisen könnte.
„Die Miner-Schwierigkeit ist ein starkes Symbol für das Vertrauen der Mining-Pools“, so Analysten.
Ein weiteres interessantes Muster ist das Wyckoff-Akkumulationsmuster, das darauf hindeutet, dass Bitcoin sich in der letzten Phase vor einem großen Kursanstieg befinden könnte. Einige Analysten prognostizieren ein Kursziel von 250.000 US-Dollar.
Indikator | Wert |
---|---|
Miner-Schwierigkeit | Allzeithoch |
BTC mit Verlust gehalten | 25,8 % (5,12 Millionen BTC) |
Wyckoff-Muster | Kursziel von 250.000 US-Dollar |
Zusammenfassung: Die steigende Miner-Schwierigkeit und das Wyckoff-Muster deuten auf eine positive Entwicklung für Bitcoin hin. Analysten sehen ein mögliches Kursziel von 250.000 US-Dollar.
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